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© Shawshots / Alamy Stock Photo

Frieden schaffen – Mehr Diplomatie wagen!

Mit Johannes Schraps, Helga Schwitzer und Ingar Solty

21.11.2024 | 19:00 Uhr
ver.di-Höfe, Goseriede 10, Hannover

Eine Veranstaltung in Kooperation mit Friedrich-Ebert-Stiftung – Landesbüro Niedersachsen, Friedensbüro Hannover, IG Metall Niedersachsen, Evangelisch-Lutherische Landeskirche Hannover, Bildungswerk ver.di Niedersachsen, Arbeit und Leben Niedersachsen, DGB Niedersachsen

„Wir sollten niemals aus Furcht verhandeln. Aber wir sollten Verhandlungen auch niemals fürchten.“ (John F. Kennedy, 1961) Seit zweieinhalb Jahren leiden die Menschen in der Ukraine unter dem Angriffskrieg Russlands. Die Ukraine verteidigt sich mit Waffen, was ihr gutes Recht ist.

Mit zunehmender Kriegsdauer wird aber auch deutlicher, dass friedenspolitische Initiativen dringend benötigt werden. In Folge des Krieges verändert sich die Sicherheitsarchitektur in ganz Europa: So wird in Deutschland über die Stationierung von neuen Mittelstreckenraketen diskutiert und für die Bundeswehr wurde ein Sondervermögen im Grundgesetz verankert, während die Mittel für Investitionen in Infrastruktur und Sozialstaat knapp sind.

Wie kann der Krieg in der Ukraine beendet werden? Droht eine neue Blockkonfrontation die Weltpolitik zu bestimmen? Wieviel Rüstung ist nötig? Diese Fragen wollen wir am 21. November 2024 gemeinsam mit Johannes Schraps (Mitglied des Deutschen Bundestages, SPD), Helga Schwitzer (IG Metall) und Ingar Solty (Autor) diskutieren.

Eintritt frei. Eine Anmeldung ist nicht nötig.